Wühlmäuse

  • Was sind Wühlmäuse?
  • Wer ist von Wühlmäuse betroffen?
  • Wie werde ich auf Wühlmäuse aufmerksam?
  • Wühlmäusebefall? Wie geht es nun weiter?
  • Wie erkenne ich, dass ich Probleme mit Wühlmäuse habe?
  • Eigenschaften von Wühlmäuse

Was sind Wühlmäuse?

Wühlmäuse bevorzugen leicht bis mittelschwere Böden, meist feuchte Böden, in die sie sich leicht eingraben können. Aufgrund der Feuchte im Bodenbereich können sie ihr Gangsystem ohne Schwierigkeiten anlegen. Viele Wühlmausgattungen legen ihre Gangsysteme im Boden an, diese sind auch nicht sichtbar.
Bei ihrer Wühltätigkeit werfen sie länglich flache Erdhaufen auf, die oft mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind. Ihre Hügel werden deshalb auch oft mit denen des Maulwurfes verwechselt. Dessen Erdhaufen ist jedoch rundlicher, etwas größer und wird von ihm in regelmäßigen Abständen aufgeworfen, was bei den Wühlmäusen nicht der Fall ist.

Wer ist von Wühlmäuse betroffen?

Landwirte, Privatpersonen, Gewerbetreibende, deren Sitz an Waldrandgebieten liegt

Wie werde ich auf Wühlmäuse aufmerksam?

Schwere Schäden werden an Wurzelgemüsen, Stauden, Kartoffeln, Obstbäumen und anderen Nutzpflanzen durch die Wühlmaus verursacht. Betroffene beklagen sich folglich an der Zerstörung ihres neu angelegten Gartens. Sowohl frisch angelegter Rasen oder neu eingepflanzte Blumen leiden an den Aktivitäten der Wühlmäuse und sterben ab. Daraus ergibt sich ein sehr immenser, finanzieller Schaden.
Aufmerksam wird man ebenso durch das Betreten des betroffenen Rasens, senkt sich der Rasen oder gibt es starke Unebenheiten, sodass man wegknickt, so ist davon auszugehen, dass ein solcher Befall vorliegt.

Wühlmäusebefall? Wie geht es nun weiter?

Bekämpfungsmaßnahme einleiten, um gravierende Schäden am Grundstück zu vermeiden!
Eine gezielte Bekämpfung mit den geeigneten Mitteln ist nur dann möglich, wenn man den Schädling richtig identifiziert hat.
Wird der Befall von Wühlmausaktivitäten von einem sachkundigen Service-Techniker der Firma Noplex sichergestellt, kann eine Bekämpfung ordnungs- und fachgerecht ausgeführt werden. Hierfür werden Begasungsmittel (Aluminiumphosphid) eingesetzt. Hinzu kommt die Anwesenheit der natürlichen Feinde, wie beispielsweise der Rotfuchs oder der Mauswiesel, die der Wühlmaus auf natürliche Weise gegenüberstehen.
Der Vergleich zwischen der Wühlmaus und dem Maulwurf ist deshalb von so großer Relevanz, da Maulwürfe unter Naturschutz stehen und nicht bekämpft werden dürfen. Ob es sich um einen Maulwurf oder einer Wühlmaus handelt, kann durch einen professionellen Schädlingsbekämpfer erkannt werden.
Hierfür stehen wir Ihnen gerne jederzeit zur Verfügung und helfen Ihnen, Ihren Garten von Wühlmausaktivitäten zu befreien.

Woran erkenne ich Wühlmäuse?

Wühlmäuse leben ausschließlich in ihren Gangsystemen unterirdisch, somit sind sie zu keiner Tageszeit zu sehen.

Je nach Gattung sind die tag- und nachtaktiven Wühlmäuse zwischen 7 und 23 Zentimeter lang und wiegen ca. 80–200 g, aber auch bis 2600 g wie die Bisamratte. Der Kopf ist stumpf, die Ohren sind aufgrund der wühlenden Lebensweise meist klein und manchmal fast völlig im Pelz versteckt. Die unterschiedliche Farbe des Fells reicht von braungrau über rotbraun auch gelegentlich bis hin zu schwarz. Der mittellange bis kurze Schwanz ist nur dünn behaart, weshalb seine Ringelung gut zu sehen ist. An den Vorderfüßen haben die Wühlmäuse je nach Art 4 oder 5 Zehen, an den Hinterfüßen immer 5.

Eigenschaften von Wühlmäuse

Leben in ihren Gangsystemen, sind immer versteckt, nagen Wurzelpflanzen an
Bei ihrer Wühltätigkeit werfen sie länglich flache Erdhaufen auf, die oft mit Gras oder Wurzeln durchzogen sind. Ihre Hügel werden deshalb auch oft mit denen des Maulwurfes verwechselt. Dessen Erdhaufen ist jedoch rundlicher, etwas größer und wird von ihm in regelmäßigen Abständen aufgeworfen, was bei den Wühlmäusen nicht der Fall ist.